Nachrichten 2019

Schülerbeförderung Bornheim

Das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Bornheim wird zum Schuljahresbeginn 28.08.2019 erheblich ausgeweitet. Die Linien 633, 817 und 818 verkehren dann generell Mo-Fr im 30-Minuten-Takt, sodass passende Übergangszeiten zum Unterrichtsbeginn und nach Unterrichtsende gewährleistet sind. Zudem werden einzelne zusätzliche Fahrten angeboten, die auf die Schulzeiten abgestimmt sind. Hinzu kommt die neue Buslinie 753 „Schulverkehr Bornheim“ mit weiteren schulbezogenen Fahrten sowie die Linie 745 „Bornheimer Berghüpfer“.                                   Die Stadtbahnlinie 16 wird ab 28.08.2019 morgens zwischen etwa 6:30 und 9 Uhr sowie nachmittags zwischen etwa 15 und 19 Uhr durchgehend alle zehn Minuten zwischen Bad Godesberg und Köln verkehren.

 

Fahrtmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler ab 28.08.2019

Den Schülerinnen und Schülern (SuS) stehen alle Busse und Bahnen zur Verfügung. Informationen zum ÖPNV-Angebot in Bornheim finden sich u.a. unter www.bornheim.de/aktuelles/2019/juli/oepnv-angebot-in-bornheim-wird-ausgebaut/

Informationen zu den bestehenden Fahrtmöglichkeiten sind auch in der elektronischen Fahrplanauskunft des VRS und der Verkehrsunternehmen RVK und SWB abrufbar :

VRS      www.vrs.de/fahrplan/fahrplanauskunft


RVK     
www.rvk.de/fahrplaene-co/fahrplanauskunft


SWB    
www.swb-busundbahn.de/nc/fahrplaene/fahrplanauskunft

 

Hier finden sich die passenden Verbindungen zwischen Wohnort und Schule nach Eingabe von Datum, Uhrzeit, Adresse oder Haltestelle. Unter der Rubrik Fahrplan > Haltestellen und Linieninformationen können darüber hinaus auch die Fahrpläne der einzelnen Linien abgerufen werden.

Aktuelle Abfahrtszeiten der RVK Busse und eventuelle Verspätungen an den Haltestellen sind der Rubrik „Live-Abfahrtszeit“ unter www.rvk.de/live-abfahrtszeit zu entnehmen. Die SWB informieren über die aktuellen Abfahrtszeiten ihrer Busse und eventuelle Verspätungen an den Haltestellen über ein ÖPNV-Widget für den PC („Abfahrtszeiten in Echtzeit für den Desktop“) und über die mobile SWBeasy.GO App, Informationen hierzu unter www.swb-busundbahn.de.


Bei Rückfragen sind die Servicemitarbeiter der RVK (Linien 817, 818, 745, 753) und der SWB (Linie 633 und Stadtbahn Linien 16 und 18) per E.Mail und telefonisch zu erreichen :

 

RVK      beschwerdemanagement@rvk.de                                       01806.131313

(20 Cent/Anruf im dt. Festnetz Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf)

SWB     vm-verbesserungsmanagement@stadtwerke-bonn.de       0228.711.4660          

 

Die RVK unterhält neben dem KundenCenter SUmobil am Rheinbacher Bahnhof zwei Vorverkaufsstellen in Bornheim : Presse, Tabakwaren, Lotto Culhaci Königsstraße 74 und Tankstelle, Postfilale Hoffmann Blumenstraße 63. Fundsachen in Bussen der RVK werden im KundenCenter Rheinbach verwahrt, Anfragen unter Telefon 02226.89876-0

 

Die SWB unterhält neben den Service-Centern in Bonn (Busbahnhof, Bertha-von-Suttner-Platz, Münsterstraße) auch eine Vorverkaufsstelle in Bornheim - Hersel : Kiosk Classen Rheinstraße 148.

Fundsachen in Bussen der SWB werden im Fundbüro der Stadt Bonn im Stadthaus eingelagert, Anfragen unter Telefon 0228.77-2592 oder 0228.77-5395

 

Schülerbeförderung, Freifahrtberechtigung, PrimaTicket, SchülerTicket

Informationen zur Schülerbeförderung in Bornheim finden sich u.a. unter www.bornheim.de/buergerservice/dienstleistungen/schulbus/ . Hier finden sich zur besseren Orientierung auch Übersichten über die Fahrtmöglichkeiten zu den einzelnen Bornheimer Schulen sowie Verlinkungen auf die aktuellen Fahrpläne der Verkehrsunternehmen.

Der Schulträger entscheidet auf Grundlage der Schülerfahrtkostenverordnung über Art und Umfang der Schülerbeförderung. Fragen zur Freifahrtberechtigung nach der Schülerfahrtkostenverordnung sowie zur Beantragung des PrimaTickets (Grundschulen) und des SchülerTickets (weiterführende Schulen) beantwortet der Schulträger Stadt Bornheim (Schulamt), nach Möglichkeit bitte per E-Mail.

 

Stadt Bornheim

Amt 5 Schulen, Soziales, Senioren und Integration

5.1 Schulen

Marita Schorn / Andrea Lützenkirchen

02222.945.121 / 02222.945.403

marita.schorn@stadt-bornheim.de / andrea.luetzenkirchen@stadtbornheim.de

 

Pünktlichkeit und „volle Busse“

In den ersten Wochen nach Schuljahresbeginn kann es erfahrungsgemäß zu Verspätungen (durch Verzögerungen im Betriebsablauf der Verkehrsunternehmen) und zu „vollen Bussen“ kommen, da sich die Beförderung der Schülerinnen und Schüler sowohl bei den Verkehrsunternehmen als auch bei den Schülerinnen und Schülern selbst (Verteilung der SuS auf ALLE zur Verfügung stehenden Fahrten) erst „einpendeln“ muss.

Sollten dann ab Mitte September Busse noch regelmäßig und wiederholt verspätet fahren oder sollte es trotz Verteilung der SuS auf ALLE zur Verfügung stehenden Fahrten Probleme mit „zu vollen“ Bussen geben, sollte eine Rückmeldung (nach Möglichkeit bitte per E-Mail unter Nennung des Wochentages und des Datums, der Linie, der Abfahrtzeit und Start-  und Zielhaltestelle sowie kurzer Problembeschreibung) über das Beschwerde- und Verbesserungsmanagement der Verkehrsunternehmen erfolgen :

 

RVK      beschwerdemanagement@rvk.de                                       01806.131313

(20 Cent/Anruf im dt. Festnetz Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf)
SWB     vm-verbesserungsmanagement@stadtwerke-bonn.de       0228.711.4660

 

Bei Nachfragen zu Betriebsstörungen, Verspätungen oder Ausfällen einzelner Fahrten können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RVK Niederlassung Rhein-Sieg-Kreis in Meckenheim sowie der SWB Bus und Bahn in Bonn weiterhelfen :

 

Regionalverkehr Köln GmbH (RVK)                                  

Niederlassung Rhein-Sieg-Kreis                

02225.920.20                                                  

 

Stadtwerke Bonn (SWB)

Bus und Bahn

0228.711.1

 

ÖPNV-Angebot

Grundsätzliche Fragen zum ÖPNV-Angebot, zur Angebotsgestaltung und zum Fahrtenangebot in der Schülerbeförderung beantwortet der Rhein-Sieg-Kreis, Fachbereich Verkehr & Mobilität als sogenannter Aufgabenträger für den ÖPNV im Kreisgebiet (Anfragen nach Möglichkeit bitte per E-Mail unter Nennung der Linie, der Abfahrtzeit und Start-  und Zielhaltestelle sowie kurzer Problembeschreibung).

Rhein-Sieg-Kreis

Referat Wirtschaftsförderung und Strategische Kreisentwicklung

Fachbereich 01.4 Verkehr & Mobilität        

Marcus Schaefer

02241.13.2394                                                

marcus.schaefer@rhein-sieg-kreis.de

 

„Seyd gegrüßet Ihr Reisenden der Zeit! Auf dass Ihr eine Woche voller Basteley, Kurtzweyel und  Turney erlebet.“

Spätestens nach diesen Worten wussten die Bornheimer wohin die Reise in der ersten Ferienwoche geht:

Ins Mittelalter!

Ein Drache, des Selfiemachens mächtig, führte die Maiden und Recken in das Thema ein. Der Bau einer Burg beschäftigte Groß und Klein bis in den Nachmittag hinein.

Das LVR Museum mit seiner Ritter und Burgen Ausstellung war das Ziel des zweiten Tages. Mitmachführung und Ausstellung gefiel und machte Freude. Der Besuch eines „gar wunderlich Ladens mit gekühltem und schmackhaftem Süßkram“ krönte den Ausflug.

Der dritte Tag stand ganz im Zeichen von Gewandung und (Aus)Rüstung. Helme, Schwerter und Schilde wurden mit der eigenen Hände Arbeit geschmiedet, zarte Gewänder und Schleier unter größter Anstrengung gewebt und mit allerley Tand verziert.

Gewandet ging es am vierten Tag auf den beschwerlich langen Weg mit einer „neumodisch Kutsche“ zum Besuch einer Burg. Die Maiden und Recken erkundeten die Gemäuer und lauschten der Geschichte von Schloss Burg an der Wupper.

Als festlichen Abschluss der ereignisreichen Woche luden die Herzoginnen von Bornheim zum „ritterlich Turney“ ein. Sackhüpfen, Pfählchenschießen, Ringestechen, „Donnerbalken“, Fuchsjagd und das Löschen der „Brennenden Burg“ erforderten Geschick, Geduld und Glück. Die Maiden und Recken meisterten die Aufgaben mit viel Kameradschaft und Freude.

Die Rufe „Huld, Huld“, „Jubel“ und gar trefflich Handgeklapper ehrten die Sieger des Turneys und ließen fast vergessen, dass wir nicht das Jahr 1319, sondern das Jahr 2019 schreiben.

„Gehabt Euch wohl verehrter Leser.“   

Verabschiedung der 4. Schuljahre, Sommer 2019

Schon Tage vorher herrscht rege Betriebsamkeit: Klassen-T-Shirts müssen unterschrieben werden von allen Lehrern und Mitschülern der Jahrgangsstufe, das Lied „Alte Schule, altes Haus…“ wird eingeübt und die Eltern bestellen bunte Luftballons, für die die Viertklässler Kärtchen mit guten Wünschen für ihre Zukunft beschriften: Die Verabschiedung der Viertklässler steht vor der Türe!

Am letzten Schultag nach der großen Pause ist es dann soweit: Wie es an der Johann-Wallraf-Schule Tradition ist, versammeln sich alle Viertklässler unter dem Sonnensegel und singen für die gesamte Schulgemeinschaft das fleißig geübte Lied. Mittlerweile nehmen sich fast alle Eltern extra für dieses bewegende Ereignis Urlaub, um es miterleben zu können. Anschließend steigen – nach gemeinsamem Countdown – die bunten Luftballons in den strahlend blauen Himmel.

Spätestens jetzt brechen immer wieder viele der Kinder in Tränen aus und liegen einander und auch den Lehrern weinend in den Armen. Häufig sind es die größten und „coolsten“ Jungen, die besonders heftig weinen. Die ganze Aufregung und Sorge vor der nächsten Zeit bricht sich so ihren Weg.

Bei allen Beteiligten grummelt es ein bisschen im Bauch: zum einen freut man sich auf die wohlverdienten Sommerferien, zum anderen fällt der Abschied von der vierjährigen Grundschulzeit auch schwer. Einige Freunde gehen auf andere Schulen, die vertrauten Lehrer bleiben zurück und niemand weiß, was an der neuen Schule auf ihn zukommt.

Aber, erfahrungsgemäß, kommen schon bald nach den großen Ferien ehemalige Schüler ihre „alten“ Lehrer besuchen und sind glücklich und zufrieden an ihrer neuen weiterführenden Schule. Der Weg durch die tränenreiche Verabschiedung muss aber erst einmal gegangen werden. So ist das Schülerleben! (G.V.)

 

Selbstbehauptungstraining im Rahmen der Gewaltprävention für die 4. Klassen der Johann-Wallraf-Schule, KGS Bornheim

 

Seit Anfang März 2019 nehmen die 4. Klassen am Selbstbehauptungstraining teil, weil es unserer Schule wichtig ist, dass die Schüler*innen ihre sozialen Kompetenzen stärken und mit verbaler, psychischer und auch körperlicher Gewalt selbstbewusst umgehen können. Ziel des Trainings ist es, diese unterschiedlichen Ausprägungen der Gewalt konstruktiv anzugehen und zu lösen.

Seit Jahren arbeiten wir im Rahmen der Gewaltprävention mit dem Diplom-Sportwissenschaftler Herrn Mike Schindewolf zusammen. Auch in diesem Schuljahr trainiert Herrn J.-P. Goyard jede 4. Klasse wöchentlich sechs Einheiten à zwei Stunden.

Das Projekt, das dankenswerterweise zum wiederholten Male durch die Bornheimer Bürgerstiftung „Unsere Kinder-unsere Zukunft“, der CDU-Frauenunion Bornheim sowie durch den Förderverein der Johann-Wallraf-Schule unterstützt wird, zielt auf die Persönlichkeitsentwicklung unserer heranwachsenden Kinder. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Programms orientieren sich an Rollenspielen vorstellbarer Alltagssituationen. In den Kursen sollen die Kinder ihre Selbstwahrnehmung trainieren, ihre Körpersprache optimieren und für potentielle Gefahrenbereiche sensibilisiert werden. So erlernt jedes Kind durch einen aufrechten Gang, durch lautes und klares Sprechen und durch Stopp-Rufen spielerisch das notwendige Selbstvertrauen.

Nur für den Notfall und als letzten Ausweg trainieren die Kinder grundlegende Selbstverteidigungstechniken, um eventuell körperliche Angriffe abwehren zu können. Das Selbstbehauptungstraining ist ein wichtiger Baustein für die aktive Konfliktbewältigung, aber am wichtigsten für ein friedliches Miteinander an unserer Schule ist die kontinuierliche Förderung emotionaler und kommunikativer Kompetenzen sowie angstfreies Lernen und ein von Wertschätzung geprägtes Schulklima.

 

Falk Jeschor,  Klassenlehrer 4c

SELBSTBEHAUPTUNGSKURS/SELBSTVERTEIDIGUNGSKURS

 

Der Selbstbehauptungskurs ist immer am Donnerstag in der ersten und zweiten Stunde in der Aula. In diesem Kurs lernen wir, uns zu behaupten und nicht gebückt wie ein „Opfer“ zu gehen. J-P, unser Trainer, sagt uns, dass wir aufrecht stehen sollen, weil wir dann nicht so wie „Opfer“ aussehen. Er bringt uns weiterhin bei, laut und klar „STOPP!“ zu rufen. Außerdem erklärt er uns, wie weit wir von einem, der uns ärgert, entfernt seien müssen: Es ist eine Schritt- und eine Armlänge. Wir spielen auch manchmal lustige Spiele, wie zum Beispiel „Krokodilfangen“. Wir können die Krokodile durch lautes STOPP-Rufen für Sekunden einfrieren. Manchmal spielen wir auch Kettenfangen und Spiegelfangen. Beim Spiegelfangen dürfen wir uns keine Figuren aussuchen, sondern müssen in einer „STOPP-Pose“ stehen. Ein Fänger fängt und ein anderer befreit diejenigen, die gefangen wurden. Oft setzten oder stellen wir uns in einen Kreis und J-P kommt zu einem von uns und wir müssen ihn mit „STOPP!“ und „GEHEN SIE WEG!“ zurückweisen.

Das Thema „Selbstverteidigung“ lernen wir, wenn wir das Thema „Selbstbehauptung“ abgeschlossen haben. Der Unterschied zwischen dem Selbstverteidigungskurs und Selbstbehauptungskurs ist, dass wir im Selbstbehauptungskurs lernen uns zu behaupten. Wir versuchen die „Mobber“ oder Angreifer durch bestimmte Schreie abzuwehren. Wenn es dann aber doch mal zum Angriff kommen sollte, wenden wir das an, was wir im Selbstverteidigungskurs gelernt haben. So treten wir im Training gegen ein Tretkissen und J-P erklärt uns, wie groß der Abstand beim Kampf seinen sollte. Unser Trainer sagt immer, dass wir unserem Gegner ins Gesicht gucken sollen und nicht dorthin, wohin wir treten oder schlagen. Schlagen sollten wir mit dem Handballen gegen die Nase, weil das sehr wirkungsvoll ist. Treten sollten wir mit dem Fußballen gegen das Schienbein. Auf jeden Fall sollten wir danach schnell weglaufen.

Ich habe schon viel gelernt und freue mich jedes Mal auf die neuen Übungen.

 

Von Lias Willke, 4c

Am 14. Dezember wurde unsere Turnhalle zum Opernhaus – die „Kölner Opernkiste“ war da und führte die Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck auf. Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins konnten alle Schülerinnen und Schüler bei den Aufführungen dabei sein, zuerst die ersten und dritten Schuljahre, nach der Pause dann die zweiten und vierten.

Eine knisternde Atmophäre erwartete die Kinder, als sie ihre Plätze in der Turnhalle einnahmen. Ein wunderschön gestaltetes Bühnenbild, in dem kunterbunte Waldtiere sich ein Stelldichein  mit Schutzengeln gaben, weckte Neugier auf das, was die Sänger und Sängerinnen der Kölner Opernkiste auf die Bühne brachten.

Das Märchen der Gebrüder Grimm war den Kindern durchaus geläufig. Neu und ungewöhnlich war, es musikalisch zu erleben. Hilfreich zur Seite standen dabei die Darsteller der Kölner Opernkiste. Zunächst wurden einige Begriffe, die zur Opernwelt gehören, den Schülern erklärt und gezeigt.

Nachdem wir ein paar Dinge über Opern erfahren hatten, ging das Stück los. Die Geschichte von Hänsel und Gretel kannten wir ja schon, als Oper war es aber doch ein bisschen anders und alle waren aufmerksam bei der Sache. Einige der Zuschauer und Zuschauerinnen durften sogar auf der Bühne mitmachen – von den Lehrerinnen Frau Niggeling-Ott und Frau Nagel als Hänsels und Gretels Mutter, außerdem eine ganze Menge Schülerinnen und Schüler als Engel.

Schnell war klar, dass die Sänger der Opernkiste das Stück nicht ganz alleine auf die Bühne würden bringen können. So fanden sich in Windeseile eifrige Helfer, die als Engel, Zauberer und Tiere das interessante musikalische Treiben durch ihr Mittun auf der Bühne zur Perfektion brachten.

Die Zuschauer fieberten eifrig mit, als Hänsel und Gretel sich durch den Zauberbann der Hexe nicht mehr rühren konnten. Am Ende waren alle glücklich, als es den beiden Kindern durch schlaue Überlegungen gelang, die böse Hexe im richtigen Augenblick zu besiegen.

Da die Mitglieder des Ensembles der Kölner Opernkiste das anspruchsvolle Bühnenwerk immer wieder durch Bezug zur Alltagswelt der Schüler auflockerten, genossen alle Mitglieder der Schulgemeinschaft eine kurzweilige und brilliante Aufführung.

Während der Geschichte mussten Hänsel und Gretel putzen, im Wald Beeren suchen, sie naschten vom Lebkuchenhaus und als sie allzu fest eingeschlafen waren, wurden sie nassgespritzt.

Besondere Aufmerksamkeit erregte die Hexe (eigentlich Hänsels und Gretels Vater, der sich verkleidet hatte!), die einen Zauberstab mit einem blinkenden pinken Licht besaß und Hänsel und Gretel verzauberte: „Hokus Pokus …“

Glücklicherweise gelang es aber Hänsel und Gretel mit Hilfe der Engel am Ende die Hexe zu besiegen und alles ging gut aus.

Das Publikum war begeistert. Das Fazit von Aya (Klasse 2d) war: „Das war toll“ und Rania (auch Klasse 2d) meinte: „Ich fand das schön, wie die gesungen haben“. Eine Zugabe gab es leider nicht – wir mussten erfahren, dass es die bei Opern gar nicht gibt! Gerne laden wir aber die Opernkiste nochmal ein!